4. Cairns & Rafting

Rafting in Australien 2000 mit Schlich & Peter

G’day, how are things going?

First of all an advice for all our friends who are not that familiar with the German language. I recommend to copy the German text, visit www.altavista.de and click the link „Uebersetzen„. Simply paste our German mail into the provided window and click on „Uebersetzen“. That’s it! Not a perfect translation, but who cares … OK?

Seit drei Tagen konstanter, tropischer Regen. Da blieb uns nichts anderes uebrig, als fuer gestern ne WhiteWaterRaftingTour (Wetter egal … nass werdenwa eh) zu buchen.  By the way … besonders die weibliche Bevoelkerung hatte uns die letzten Tage mit mutterinstinktbasierten, aeusserst besorgten, teilweise ruehrenden Mails bombardiert. DANKE :o) Aber keine Angst, wir haben auch diesen 5-Stunden-Trip auf dem 150 km von Cairns entfernten Tully River ueberlebt ;o) War allerdings kein Kindergeburtstag … kurze Sicherheitsanweisungen, Helme auf, Life-Jackets an, los geht’s! 45 rapids up to level 4 …

Die Bedeutung von level 4 wurde uns bereits beim ersten rapid „the alarm clock“ klar, als ploetzlich die Kommandos (hold on tight! paddle forward hard, team!) ausblieben. Ein vorsichtiger Blick in den hinteren Teil unseres 7er Schlauchboots verriet uns, dass wir unseren durchaus erfahrenen Skipper Dave verloren hatten und fuehrerlos durch die Stromschnellen schossen! Wir konnten ihn aber spaeter wieder an Bord ziehen …

Wer soll hier eigentlich wen retten? Wir hatten „the alarm clock“ im Gegensatz zu anderen Booten gut ueberstanden, was sich an diversen um uns herum treibenden ueber Bord gegangenen Personen anderer Boote zeigte. Seinen Skipper hatte allerdings keins der anderen Boote verloren. Auf den Felsen am Ufer zusammengerollte Giftschlangen warteten auf ihre Opfer (kein Spass!).

Lunch in ner schlangenfeien Zone am Ufer und weiter geht’s. Am Ende der 12 km raus aus den klitschnassen Klamotten und ab in den Bus, wo schlich & ich auf Wunsch unserer zahlreichen japanischen Freunde ueber Mikro und Lautsprecheranlage des Doppeldeckerbusses ein deutsches Weihnachtslied (nach kurzer Absprache des Textes einigte man sich auf Oh Tannenbaum) im Duett praesentierten.

Eine eurer Top 10 FAQs der letzten Tage war die Frage nach dem bisher unerwaehnten AUS-Nachtleben. Tja … sagenwa ma so … seitdem wir uns Kurzhaarschnitte, Crocodile-Dundee-Huete aus feinstem Kaenguru-Leder und Tattoos zugelegt haben, liegt uns die Frauenwelt Australiens zu Fuessen! Aber da wir uns auf ner nwnc-tour befinden, laesst uns das ziemlich kalt. Das taegliche Nightclubbing fuehrte uns die letzten Abende meist zu „Johno’s“.

So uebrigens auch vor unserem Trip zu den Dreharbeiten von „Der Sturm“ (Schnorchel- und Tauchtour vor drei Tagen). Besonders stolz sind wir, dass alle fuenf Jugs (australischer Pitcher) nach immerhin zwei Stunden Schlaf und besagter Nussschalentour (Skipper: „next time better check the weather forecast BEFORE booking!“) im Magen blieben. Nach dem fuenften Jug stellte sich auch bei Schlich ein gewisses Interesse am sonst von ihm so gehassten Blues (live, absolute Spitze!) ein und die Tanzflaeche war unser …

Gleich geht’s zum Tischtennistraining und morgen ab Richtung Sueden …

Northern-Queensland-Greetings! peter & schlich

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