Aller guten Canyons sind drei

Am 13. Juni startete mein USA-Trip Richtung Frankfurt, wo mich Meike und Niklas als perfekte Gastgeber 12 Stunden lang umsorgten. Dazu gehörten „Shuttles“ vom Bahnhof und am nächsten Morgen um 6:15 Uhr zum Flughafen sowie ein leckeres BBQ auf der Penthouse-Terrasse zusammen mit Sohn Paul. „Special Guest“ Manon als Nr. 5 unserer Runde ist amtierende Weltmeisterin im Tennis, ich möchte es im Tischtennis nächste Woche erst noch werden ;o)

Amtierende und künftige Weltmeister ;o)
Amtierende und künftige Weltmeister ;o)

Der Condor-Flug war entspannt, der Service an Bord prima. Nach gut 11 Stunden setzte unsere Boeing 767 hart in Vegas auf. Bereits der Anflug war bei starkem Nevada-Wind recht wackelig. Die anschließende Immigration verlief – entgegen den Berichten einiger Freunde mit ewigen Wartezeiten – bei uns schnell und problemlos.

Karin, Thomas und ich ließen uns beim Car Rental Hertz wegen der langen Strecken durch den Süd-Westen der USA alle drei als Fahrer eintragen und schnappten uns den bereits in Deutschland reservierten SUV. Nach ca. zwei Stunden erreichten wir das Best Western in Kingman. Erster Einkauf, Essen bei JB’s und ab ins Bett. Das Jetlag erwischte und weckte uns alle bereits nachts um 3:00 Uhr.

Grand und Antelope Canyon

Nach einem Frühstück um 6:00 Uhr (eigentlich nicht meine Zeit …) ging’s über die legendäre Route 66 zum Grand Canyon. Thomas und ich kannten ihn schon, waren aber erneut begeistert, Karin sogar „geflasht“. Vorher hatten wir 80 US$ in ein USA-Jahresticket investiert, da noch einige National Parks folgen sollten. Kurz vor Sonnenuntergang ging es weiter nach Page, wo erneut ein Best Western auf uns wartete. Für den versprochenen „Lake Powell View“ war es schon zu dunkel. Und wieder erwartete uns mit Weckzeit 5:00 Uhr eine kurze Nacht …

Karin, Thomas und Peter im Antelope Canyon

Noch in Deutschland hatten wir uns Wochen vorher die letzte verfügbare und mit 6:15 Uhr auch erste Startzeit des Tages für den Lower Antelope Canyon geschnappt. Danke an Carsten und Katharina für diesen tollen Tipp! Aus meiner Sicht – ich nehme es vorweg – das absolute Canyon-Highlight. Die einstündige Führung in einer überschaubaren Gruppe mit beeindruckenden Fotos war der Hammer!

Zion und ab nach Vegas

Nach dem anschließenden Frühstück – wie immer mit viel Papp- und Plastikmüll – ging’s weiter zu Canyon Nr. 3: Zion. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft in La Verkin durchquerten wir bereits den erneut beeindruckenden Canyon. Hier war mal wieder der Weg das Ziel. Erst am späten Nachmittag ging’s per Canyon Shuttle zu verschiedenen „Hikes“. Den etwas steileren und schwierigeren Part des Upper Emerald machte ich alleine, da Karin weiterhin mit Jetlag, Kreislauf & Co. zu kämpfen hatte. Meine Strapazen wurden durch tolle Aussichten und einen kleinen See unter einer steilen Felswand belohnt.

Peter im Zion Canyon
Peter im Zion Canyon

Endlich gab’s mit Spare Ribs für Thomas und mich bzw. Salat für Karin am Samstag Abend mal ein gutes Abendessen im Stage Coach Grille. Nach einer Nacht in unserer bisher besten Unterkunft im La Quinta Inn & Suites stand nach dem Frühstück um 9:00 Uhr Ortszeit das Fußball-WM-Spiel Deutschland gegen Mexiko auf dem Programm. Obwohl Thomas und ich in DfB-Trikots die Daumen drückten, reichte es bekanntlich nur zu einem enttäuschenden 0:1.

Daumen drücken für Deutschland gegen Mexiko
Daumen drücken für Deutschland gegen Mexiko

Hoffentlch läuft’s ab morgen für uns bei der Tischtennis-WM besser. Ckeckout um 11:00 Uhr und weiter bzw. zurück nach Vegas, wo uns mit Achim, Bruno und Friedemann die zweite Hälfte unseres 6er-Teams und ein tolles Airbnb-Haus erwartet.

2 Kommentare zu „Aller guten Canyons sind drei“

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert